Dienstag, 28. Januar 2014

Warme Ohren ...

   
   
   
... hatte ich am Wochenende nicht, als ich meine Ausflüge auf die Insel gemacht habe. Der Wind pfiff durch.

Was lag da näher, als mir schnell meine ziemlich dicke Wolle zu nehmen und loszunadeln. Nur gut, dass ich ein paar Tage zuvor schwach geworden war und ein paar Knäuel in meinen Einkaufskorb gehopst sind.


   
    
 Da Erna als Mützenmodell nicht so recht geeignet ist, hab ich mich doch mal vor die Wand gestellt.

  


Ich hab ganz bewusst recht eng gestrickt, der Wind soll keine Chance mehr haben. So kann ich demnächst dem Küstenwind trotzen.


Schnell ab damit zum Creadienstag.
  
  
 

Dienstag, 21. Januar 2014

genadelt

   

.. hab ich in der letzten Zeit wieder etwas mehr.  

Nachdem mein Lütter solche kurzen Stulpen auf dem Wunschzettel hatte, wollte ich auch welche. Sie sind ja so schön schnell gestrickt. Hach ich liebe dieses schwedische Garn, auch wenn mir der Farbverlauf einen kleinen Streich gespielt hat. Ich mag sie trotz ihrer Unterschiedlichkeit ... oder vielleicht gerade deshalb ... wir passen gut zusammen ;-)
  


   
   
Endlich fertig geworden ist der schon vor langer Zeit gestrickte Pullover. Wahrscheinlich kam da ein Frühling dazwischen, denn gefehlt haben nur noch ein paar Handgriffe.


   
   
Bevor sich erst wieder große Restbestände ansammeln, kam gleich noch eine Mütze dazu.
Modell "Erna" hat sie sich etwas weit ins Gesicht gezogen ... naja, der Karton war auch ein wenig zu kurz für alles oberhalb der Nase :-o
  
  
Leider nicht weitergekommen bin ich mit dem Strickfilzobjekt. Das Leder für die Rückseite ist da, der geplante Stoff für das Innenleben ist leider noch irgendwo (hach ja, diese ehemaligen Dachbodenkosten *hüstel*) eingelagert ...
   
   
So gibt's nur ein drapiertes Etwas, aber man kann schon ahnen, was es werden soll, oder?


   
   
Und das alles schicke ich schnell zu Ankes Creadienstag.

 

Dienstag, 14. Januar 2014

Manches kommt, manches geht ...

   
   
... oder wandert weiter.
   
 Schweren Herzen hat sich mein Sohn von seinem Lieblingspullover getrennt, das aber nur, weil ihn jetzt sein Freund tragen darf und weil ich einen ähnlichen als Ersatz versprochen habe. Aber noch sind andere Dinge wichtiger. Versprochen habe ich ihm aber ein Abschiedsfoto vom Pullover und das zeig ich euch heute.


   
   
   Die weiße Farbe hat sich beim häufigen Waschen doch ganz schön verflüchtigt und die Ellenbogenflicken sind nach oben gewandert ... sieht so aus ... aber nein, sie wollten nicht versetzt werden, als Ärmel und Pullover noch einmal für eine Saison mitwachsen mussten, dank Bündchen war das ja nicht so schwer. Hach ja, der Pullover und sein Träger waren ziemlich unzertrennlich.


Lieber hätte ich heute mal wieder etwas Neues gezeigt. Ein bisschen kreativ war ich ja, aber entweder aus dem Schlauchschal schaut (m)ein furchtbar müdes Gesicht in die Kamera oder ich hab's Fotografieren wieder vergessen, wenn gerade mal die Sonne in mein Zimmer schien.
   
   
Als Ankündigung (und zur Selbstmotivation) zeig ich aber das noch ...


   
   
... und das. Die Karusselfahrt in der Waschmaschine hat es inzwischen auch überstanden. 
   
   
   
   
Am nächsten Dienstag zeig ich dann mehr davon.

Ab damit jetzt zu Ankes Creadienstag ... da gibt es heute wieder so viel Schönes zu sehen.

 

Donnerstag, 9. Januar 2014

Auf den letzten Drücker ...

   
   
... bzw. auf dem vorletzten hab ich angefangen, in meinen Stoffrestekisten zu kramen und
aus den Pfitzelchen das zugeschnitten, was ich brauche.

Ziemlich spät hab ich genäht und verziert und so ganz kurz vor knapp zumindest eine meiner vielen kleinen Hühnergötter zur Vollendung gefunden.

Auf den allerletzten Drücker (also ne knappe Stunde vor Schluss) hab ich den Esstisch leergeräumt und ne halbwegs passende Kulisse aufgebaut. Leider war der Eimer Strandsand noch im Auto, der Weg dahin nicht mehr zu schaffen.

In der Zwischenzeit fuhr die Computertechnik hoch.
   
Meine Beleuchtung lässt leider zu wünschen übrig und Tageslicht gibt es kurz vor Mitternacht nun wahrlich keins mehr. 

    
  
 
Die Nähe zur Ostsee kann und will ich nicht leugnen.

  
    
   
So und nun ganz schnell ab damit zum Nähwettbewerb von Lillesol und Pelle, denn da ist jeden Moment Einsendeschluss.

Nachtrag: 
3 Minuten hätte ich noch gehabt ;-) 

Kosmetiktäschchen Nr. 1 ist aus dem Rest Leinen, der vor vielen vielen Jahren mal vom Blazernähen übrig blieb. Ach war das eine Knitterei, aber Blazer musste damals sein und Leinen die Alternative, um sich nicht gar so seriös vorzukommen in jungen Jahren.

Täschchen Nr. 2 steht schon auf der Geburtstagswunschliste meiner Tochter, aber ich werd sie wohl enttäuschen müssen. Das bleibt meins, das sieht so schön nach Strand und Wasser oder Himmel aus. Die Reste vom Halbleinen (leider nicht zu erkennen mit Fischgratmuster) oben hüte ich wie einen Schatz, das war mal meine Griechenlandrucksackurlaubshose. Die Jeans unten könnte Bände aus dem Leben meiner Kinder erzählen. Aber zum Glück können Hosen nicht erzählen ... 
Das Webband ist ein Mitbringsel aus dem Schwedenurlaub aus unserem Lieblings-Löppis. Und der Hühnergott von einem der Rügener Strände und ausnahmsweise mal nicht aus Feuerstein.

Beide Täschchen sind mit Baumwollstoff innen gefüttert, aber bewusst nicht verstärkt. 
Sie sollen leicht sein und knittern dürfen, ich mag sie so.